Wir sind für Sie da
In der Klinik für Unfallchirurgie Gera haben wir uns auf die Behandlung des gesamten Spektrums von Erkrankungen des Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder) spezialisiert, inklusive der Verletzungen von Wirbelsäule und Becken.
Wir sind Spezialisten für alle unfallbedingten Verletzungen
Die Gesundheit der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten liegt uns am Herzen. Daher legen unsere Ärzt:innen größten Wert darauf, alle zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten kritisch abzuwägen und jeden Fall in der Facharzt-Runde sowie auch mit dem Patientinnen und Patienten selbst eingehend zu besprechen. Bei der Behandlung achten wir auf die Anwendung moderner, gleichzeitig aber etablierter Behandlungsverfahren, denn die Patientensicherheit steht bei uns an oberster Stelle.
Verletzt beim Sport? Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung.
Kreuzbandrisse und Sprunggelenksverletzungen gehören zu den häufigsten Sportverletzungen. Eine wirksame Therapie muss nicht zwangsläufig eine Operation bedeuten, es erfordert jedoch eine lange Erfahrung und spezielles Wissen, den Behandlungsweg herauszufinden, der Sie am schnellsten und sichersten zur Genesung führt. Reicht eine konservative, nicht operative Behandlung nicht aus, erfolgt der Eingriff oft über eine Gelenkspiegelung. Wir operieren in nahezu allen Gelenken. Hierzu gehören das Knie und die Schulter, aber auch speziellere Regionen wie das Ellenbogengelenk, die Hand und sogar Fingergelenke können von uns in dieser Technik versorgt werden. Der Vorteil für Sie: Der Eingriff erfolgt minimal-invasiv über kleine Schnitte und unter Verwendung verschiedener Optiken und spezieller Instrumente, ohne dass das Gelenk mit einem großen Schnitt geöffnet werden muss.
Sollte sich herausstellen, dass ein Erhalt des Gelenks mit den genannten Methoden nicht mehr möglich ist, so besteht eine enge Zusammenarbeit mit unserer Klinik für Orthopädie.
Ligamys-Technik: So wächst das Kreuzband wieder zusammen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Kreuzbandriss zu behandeln. Bei frischen Verletzungen, die nicht länger als drei Wochen zurückliegen, können wir die so genannte Ligamys-Methode anwenden, bei der Ihr eigenes Kreuzband erhalten bleibt. Das Knie wird über ein Implantat stabilisiert, so dass der Riss in der Sehne heilen und der natürliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Damit enfällt der sonst übliche Eingriff zur Entnahme einer Spender-Sehne. Sie sind nach ca. drei Wochen wieder fit für Alltag und Beruf.
Behandlungsspektrum
- Arthroskopie bei Kreuzbandriss (Ligamys-Technik)
- Meniskus-Operationen des Kniegelenks
- arthroskopische Stabilisierung des Schultergelenkes nach Ausrenkungen
- künstlicher Ersatz des Schultergelenks
- Erkrankungen des Ellenbogens
- Knorpeltransfer bei GelenkknorpeldefektenBehandlung freier Gelenkkörper/Gelenkmaus
- Behandlung einer Osteochondrosis dissecans (Knorpelablösung)
- Arthroskopische Behandlung des Ellenbogengelenks bei Entzündung oder Arthrose
- Behandlung von Handgelenksdiskus oder Handgelenksmeniskus-Rissen (TFCC-Läsion)
- Arthroskopie bei Arthrose der Finger/des Daumensattelgelenkes
Die Funktion Ihrer Hand erhalten
Wir behandeln alle Erkrankungen der Hand mit bewährten Methoden nach den neuesten wissenschaftlichen Standards. Unser Ziel ist es, die schmerzfreie Funktion Ihrer Hand zu erhalten oder wieder herzustellen. Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Rat bei einem handchirurgischen Problem, dann wenden Sie sich an unseren Bereich Handchirurgie.
Schneller Halt für gebrochene Knochen
Mithilfe modernster Operationstechniken können wir heute verletzte Knochen über ein Kunststoffimplantat stabilisieren. Die innovative OP-Technik "IlluminOss" wenden wir vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten mit Osteoporose an und bei Patienten, bei denen eine Operation mit großen Schnitten zu gefährlich erscheint. Über einen minimalen Schnitt bringen wir einen Spezial-Katheter direkt in den Knochenmarkraum des gebrochenen Knochens ein. Ist der Knochen gerichtet, wird der Katheter mit einem flüssigen Kunststoff aufgefüllt, bis dieser den Hohlraum des Knochens vollständig ausfüllt. Mit "Blaulicht" wird das Material gehärtet. Die so entstandene innere Plastikschiene stabilisiert den Knochenbruch. Auf diese Weise können wir betagten Patienten eine belastende Operation ersparen. Der Heilungsprozess setzt wie gewohnt ein. Besonders gute Erfahrungen mit dieser Methode haben wir bei Brüchen an Ober- und Unterarm, Wadenbein und Becken gemacht.